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CIRS - Das Critical Incident Reporting System

CIRS wurde 1996 an der Universität Basel (Schweiz) von Sven Staender und Mark Kaufmann unter der Leitung von Daniel Scheidegger am Departement Anaesthesie entwickelt. Der primäre Zweck von CIRS besteht darin, aus kritischen Zwischenfällen zu lernen, um damit Verbesserungen einzuleiten, die schlussendlich die Sicherheit in der Medizin erhöhen sollen.
Vorbild war damals die „Australian Incident Monitoring Study“ AIMS und andererseits das „Aviation Safety Reporting System“ ASRS der NASA. Letzteres hatte damals stark die Wahl des Akronyms CIRS geprägt gehabt.

CIRS wurde 1996 zunächst lokal im Departement Anaesthesie am damaligen Kantonsspital Basel (heute Universitätsspital) etabliert. Schon im Jahr 1998 wurde CIRS als nationales Meldesystem der Fachgesellschaft der Anaesthesie in der Schweiz (SGAR, heute SSAPM) zur Verfügung gestellt. Später ging CIRS als CIRSmedical nach Deutschland und auch das initiale nationale Reportingsystem in England („National Safety Reporting System“ NSRS, heute NaPSIRs) hatte sich damals an CIRS orientiert. In der Schweiz wurde dann im Jahr 2006 die nationale Plattform CIRRNET (Critical Incident Reporting und Reacting Network) der Stiftung Patientensicherheit ins Leben gerufen.

Auf dieser Seite möchte ich im Folgenden die wesentlichen Aspekte rund um das Meldesystem CIRS beleuchten. Für Fragen und Anregungen nutzen Sie bitte das Kontaktformular auf der entsprechenden Seite. 

Vielen Dank für Ihr Interesse.

Sven Staender

Sven Staender

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